Q&A

Wer kann zur Berliner Tafel gehen?

Wer kann zur Berliner Tafel gehen?

Zur Tafel darf, wer bedürftig ist und nur wenig Geld zur Verfügung hat. Das können Rentner, Arbeitssuchende, Großfamilien oder Asylbewerber sein.

Wie funktioniert die Berliner Tafel?

Die Berliner Tafel ist das Original: Seit 1993 wendet sich die erste Tafel Deutschlands gegen Verschwendung und Armut. Sie sammelt unverkaufte, aber frische Lebensmittel ein und verteilt sie an bedürftige Menschen.

Was ist die Berliner Tafel?

Die Berliner Tafel ist die Bezeichnung für eine gemeinnützige Hilfsorganisation, die qualitativ einwandfreie Lebensmittel, die im Wirtschaftskreislauf nicht mehr verwendet und ansonsten vernichtet würden, an Bedürftige verteilt oder gegen einen symbolischen Betrag.

Was kostet das Essen bei der Tafel?

Dafür zahlen sie ein symbolisches Entgelt. Das liegt bei rund 10 – 15 % des tatsächlichen Verkaufspreises. Zum einen finanzieren wir damit unsere Kosten (hauptamtliche Laden-Mitarbeiter, Kosten für Benzin, Telefon usw.).

Wer kann die Tafel in Anspruch nehmen?

Alle bedürftigen Menschen sind berechtigt in den Tafeln einzukaufen. Als hilfebedürftig gilt, wer Leistungen erhält nach: SGB II (Grundsicherung für Arbeitssuchende, Hartz IV) SGB XII (Sozialhilfe)

Was braucht man um zu dem Tafel gehen zu dürfen?

Wer bei der Tafel als Anspruchsberechtigter aufgenommen werden möchte, muss nachweisen, dass er bedürftig ist. Das kann zum Beispiel mit einem ALG-II-Bescheid geschehen oder auch einem Renten- oder sonstigen Einkommensnachweis.

Wie viele Tafeln gibt es in Berlin?

Derzeit gibt es mehr als 900 Tafeln in Deutschland, in Berlin Brandenburg sind es 45 Tafeln und …. Ausgabestellen. Alle sind gemeinnützige Organisationen. Bundesweit unterstützen sie regelmäßig über 1,5 Millionen bedürftige Personen mit Lebensmitteln – knapp ein Drittel davon Kinder und Jugendliche.

Wie funktioniert das mit der Tafel?

Die Tafeln wurden vor fünfundzwanzig Jahren gegründet – kurz nach der Wende. Sie sind gemeinnützige Einrichtungen, die die Ärmsten der Gesellschaft mit Lebensmitteln versorgen. So kann man Geld und Lebensmittel spenden. Große Spenden an Lebensmitteln kommen in der Regel von Einzelhändlern der Region.

Wie funktioniert eine Tafel?

Die Tafeln sammeln überschüssige Lebensmittel, die nach den gesetzlichen Bestimmungen noch verwertbar sind, und geben diese an Bedürftige ab. Die Abgabe der Lebensmittel erfolgt unter Beachtung der Lebensmittelhygieneverordnung (LMHV) und des Infektionsschutzgesetzes.

Wie viel muss man bei der Tafel bezahlen?

Wollen Sie selbst die Tafel finanziell unterstützen, gibt es dafür keinen Mindestbetrag. Jeder Euro zählt und kann zur Deckung der laufenden Kosten wie Miete, Fahrzeuge, Reparaturen und Verwaltung beitragen. Doch auch Privatpersonen können der Tafel Essen spenden.

Wie viel kostet die Tafel?

Vorher kostenlos, jetzt nur noch für Geld zu haben: Die „Leverkusener Tafel“ verteilt ihre Lebensmittel seit 1. August für einen Euro pro Ausgabe.

Kann man einfach zur Tafel gehen?

Die Berliner Tafel wurde 1993 in Berlin gegründet und ist im „Bundesverband der deutschen Tafeln“ organisiert. Tafeleinrichtungen sind überkonfessionell, stehen keiner Partei nahe. Die Zahl der Tafeln in Berlin ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Die Tafeln versorgen bundesweit ca. 1,7 Mio.

Wie sind die Stützpunkte der Berliner Tafel verteilt?

Die Stützpunkte der Berliner Tafel sind über das Gesamte Stadtgebiet verteilt. Sie sind nach Postleitzahlen im Verzeichnis geordnet.

Wie erhalten sie einen Gutschein für eine Mitgliedschaft bei der Berliner Tafel?

Mit einem Gutschein für eine einjährige Mitgliedschaft bei der Berliner Tafel liegen Sie immer richtig! Den personalisierten Gutschein können Sie per Mail an [email protected] oder telefonisch unter 030-7827414 bestellen. Helfen Sie mit . . . Spendenkonto Berliner Tafel e.V. Berliner Volksbank BLZ 100 900 00 Konto 5 457 793 008

Wie groß ist die Zahl der Tafeln in Berlin?

Die Zahl der Tafeln in Berlin ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Die Tafeln versorgen bundesweit ca. 1,7 Mio. Personen im Schnitt einmal pro Woche mit 4 Kilogramm Lebensmitteln.